ADAMAs Blick in den Markt KW 10/24
Die weltweit entspannte Versorgungslage bei Weizen und die aggressive Preisstrategie für russischen Exportweizen haben die Preise anhaltend unter 200 Euro pro Tonne gedrückt. Innerhalb der letzten Februardekade fiel der Preis um mehr als neun Euro und erreichte damit den tiefsten Stand seit Oktober 2020. Da aktuell auch keine Käufer auftreten, locken die Verkäufer mit sinkenden Preisen. Große Weizenvorräte hat auch Frankreich, das über seine Seehäfen Weizen nach China und Marokko liefert. Die Angst vor einer witterungsbedingten kleineren Ernte nach den hohen Regenfällen im Herbst und bis in den Januar hinein scheint bei den Börsianern verflogen zu sein.
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