
Ungräser im Getreide bekämpfen
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Teilnahmezeitraum: 18. August 2023 – 31. Oktober 2023
ADAMAs UNGRASEXPERTEN wissen: Eine erfolgreiche Bekämpfung von Ungräsern im Getreide erfordert eine Kombination aus unterschiedlichen Strategien, die je nach Getreideart individuell angepasst werden müssen. Ob es sich um Weizen, Gerste, Roggen, Triticale oder Dinkel handelt - die effektive Kontrolle von Ungräsern ist von entscheidender Bedeutung, um eine erfolgreiche Ernte zu erzielen.
Um unerwünschte Ungräser zu beseitigen, sollten Landwirte verschiedene Maßnahmen ergreifen, darunter die Verwendung von Herbiziden oder mechanische Methoden wie Bodenbearbeitung. Auch eine geeignete Fruchtfolge sowie eine sorgfältige Pflege des Ackers sind entscheidend, um das Wachstum von Unkräutern zu minimieren.
Durch die Anwendung einer ganzheitlichen und angepassten Bekämpfungsstrategie können Landwirte sicherstellen, dass ihr Getreide gesund und stark wächst und eine optimale Ernte erzielt wird.


Erfahren Sie, wie Sie mithilfe unserer bewährten Produkte HEROLD® SC und TRINITY® erfolgreich gegen Ungräser und Unkraut vorgehen können.
Doch nicht nur das: Wir möchten Ihnen auch das neueste Wissen und die besten Strategien zur Verfügung stellen, damit Sie langfristig erfolgreiche Ergebnisse erzielen können.
Es beginnt oft mit ein paar unerwünschten Ungräsern auf der Getreidefläche. Doch wenn man nicht von Anfang an konsequent vorgeht, wird es jedes Jahr schwieriger, das Problem zu lösen. Schließlich leidet auch der Ertrag darunter.
Beispielsweise kann der Ackerfuchsschwanz Ertragseinbußen von bis zu 5 dt. pro Hektar verursachen, wenn sich 100 Halme pro Quadratmeter auf der Fläche befinden. Es gibt keine einzelne Maßnahme, die alle Probleme löst. Vielmehr ist es wichtig, das Problem frühzeitig zu erkennen und konsequent zu bekämpfen.
Deshalb haben wir für Sie die "5 goldenen Regeln" der Ungras-Bekämpfung zusammengestellt. Sie helfen Ihnen dabei, Ihre Getreideflächen langfristig und nachhaltig von resistenten Ungräsern zu befreien.

Fünf goldene Regeln für die Ungraskontrolle im Getreide
Um resistente Unkräuter im Getreide erfolgreich zu bekämpfen, bedarf es einer umfassenden und nachhaltigen Strategie. Eine einzelne Maßnahme reicht hierbei nicht aus. Deshalb haben wir fünf goldene Regeln für die Ungraskontrolle im Getreide entwickelt, die aufeinander abgestimmte Ackerbau- und Pflanzenschutz-Maßnahmen praxisorientiert zusammenfassen. Mit diesem Bündel an Maßnahmen kann jeder Getreideanbauer effektiv und langfristig gegen resistente Unkräuter vorgehen.

Effektives Nachernte-Management
Das Problem nicht zum Problem werden lassen.
Das Ungras, das nach der Ernte zum Auflaufen gebracht und vor der Aussaat entfernt wird, kann nicht mehr zum Problem für die Kulturpflanzen werden und keinen Samen im Boden anlagern.
Ackerfuchsschwanz z.B. läuft hauptsächlich im September bis Anfang Oktober auf. Deshalb: falsches Saatbett nutzen, damit Ackerfuchsschwanz und Gemeiner Windhalm auflaufen können.
Aufgelaufene Ungräser im Getreide mechanisch bekämpfen, z.B. mit dem Striegel. Auf keinen Fall Samen vergraben oder verschütten, damit wird der Samenvorrat im Boden erhöht und das Problem vergrößert sich.

Aussaat
Dreh- und Angelpunkt bei der Aussaat ist der Saatzeitpunkt für das Getreide
Der Schlüssel zum erfolgreichen Anbau von Getreide liegt im richtigen Zeitpunkt der Aussaat. Es empfiehlt sich, die Aussaat so spät wie möglich und dennoch angemessen für die jeweilige Region durchzuführen. Auf diese Weise haben Ungräser die Chance, vor der Aussaat zu keimen und können anschließend leicht entfernt werden. Dies reduziert den Stress für das Getreide deutlich. Selbst kleinste Veränderungen des Aussaatzeitpunkts können große Auswirkungen haben. Daher sollten Sie auf den weniger problematischen Flächen beginnen und die schwierigeren Flächen mit viel Ungras zuletzt bearbeiten. Nach der Aussaat ist es wichtig, den Boden zu walzen, um optimale Bedingungen für die Wirkung von Bodenherbiziden zu schaffen.

Herbstbehandlung
Im Herbst den Grundstein für eine erfolgreiche Ungrasbekämpfung im Frühjahr legen
Um im Frühjahr nicht den Ungräsern hinterherzulaufen, ist es ratsam, im Herbst aktiv zu werden. Ungräser können schnell zum Problem werden und sollten daher rechtzeitig bekämpft werden. Eine nachhaltige und effektive Herbizid-Strategie beginnt im Herbst, insbesondere mit über den Boden wirkenden Herbiziden.
Durch die Herbstbehandlung kann eine optimale Ergänzung zu acker- und pflanzenbaulichen Maßnahmen erreicht werden. Die Wirksamkeit des Pflanzenschutzes im Herbst ist besonders hoch. Es ist wichtig zu bedenken, dass Ungräser im Frühjahr größer sind und somit schwerer zu bekämpfen sind.
Wer im Frühjahr nicht richtig reagiert hat, hat kaum noch Möglichkeiten, die Ausbreitung der Ungräser zu kontrollieren. Daher ist es sinnvoll, im Herbst den Grundstein für eine erfolgreiche Ungrasbekämpfung im Frühjahr zu legen.

Optimierung Herbizideinsatz
Verbesserung der Wirksamkeit von Herbiziden
Jeder Prozentsatz an Wirksamkeit ist von Bedeutung bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln. Die Bekämpfung von Ungräsern ist nicht nur wichtig, um den Konkurrenzdruck für die aktuellen Getreidearten wie Weizen, Gerste, Roggen, Triticale oder Dinkel zu verringern. Es ist auch wichtig, den Samenvorrat der Gräser im Boden zu minimieren und zu verhindern, dass er sich aufbaut. Bodenherbizide benötigen eine ausreichende Feuchtigkeit, um ihre optimale Wirkung zu entfalten. Es empfiehlt sich daher, das Getreide bei ausreichender Bodenfeuchtigkeit zu behandeln.

Die optimale Nutzung der Fruchtfolge
Es ist wichtig, bei der Planung der Fruchtfolge den Blick aufs Ganze zu richten und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. Insbesondere auf schwierigen Standorten können Sommerungen eine sinnvolle Maßnahme sein. Doch auch auf anderen Flächen spielt eine optimale Fruchtfolge eine wichtige Rolle, da Ungräser nicht nur isoliert als Problem der einzelnen Getreidearten betrachtet werden sollten. Daher empfiehlt es sich, beispielsweise bei der Integration von Raps in die Fruchtfolge auch die Herbizidstrategie anzupassen und gezielt auf die Bekämpfung von Ungräsern zu setzen. Hierbei können verschiedene Maßnahmen wie der Einsatz von Metazachlor im Vor- oder Nachauflauf sowie Propyzamid in der Vegetationsruhe helfen, um Ackerfuchsschwanz effektiv unter Kontrolle zu bringen.

Das Erfolgsrezept bei der Ungras-Kontrolle im Getreide
Eine erfolgreiche Unkrautbekämpfung im Getreide beginnt bereits mit der frühzeitigen Erkennung und konsequenten Bekämpfung von wenigen Pflanzen. Werden diese Maßnahmen vernachlässigt, wird die Kontrolle zunehmend schwieriger und es können Ertragseinbußen die Folge sein. Besonders der Ackerfuchsschwanz kann bei einer Populationsdichte von 100 Halmen pro Quadratmeter Ertragseinbußen von bis zu 5 dt pro Hektar verursachen. Doch mit effektiven Maßnahmen zur Ungrasbekämpfung lässt sich das Problem erfolgreich lösen und einem optimalen Getreideertrag steht nichts im Wege.

Erfahrung und Expertise für optimale Produktlösungen
Wenn es um die Bekämpfung von Ungras geht, gibt es keine Einheitslösung. Vielmehr ist es entscheidend, frühzeitig zu handeln und konsequent zu bleiben. Bei ADAMA möchten wir Ihnen deshalb nicht nur bewährte Produkte für die Ungras-Kontrolle im Herbst wie HEROLD® SC und TRINITY® anbieten, sondern auch unser aktuelles Know-how zur Verfügung stellen. Auf diese Weise können Sie unsere Produkte optimal in Ihre individuelle Strategie integrieren und gezielt einsetzen.
Wir arbeiten eng mit Agris42 zusammen, um die Herausforderungen der Bekämpfung von Resistenzen zu meistern. Unser Ziel ist es, bewährte Strategien zu überprüfen und weiterzuentwickeln, um den Resistenzproblemen stets einen Schritt voraus zu sein. Dabei setzen wir sowohl auf innovative Erkenntnisse als auch auf bewährte Methoden.


HEROLD® SC - Die Nr. 1 für Ihr Wintergetreide!

DIE VORTEILE VON HEROLD® SC
- Hervorragende Wirkung gegen Ackerfuchsschwanz, Windhalm und zahlreichen Unkräuter im Herbst
- In allen wichtigen Wintergetreide-Arten einsetzbar, egal ob Weizen, Gerste, Roggen, Triticale*1 oder Dinkel*2
- Flexibel anwendbar im Voraufauf und im Nachaufauf des Getreides
- Ideal für ein sinnvolles Resistenzmanagement


TRINITY® - Die Lösung für Unkrautprobleme im Getreideanbau

Die vielseitigen Vorteile von TRINITY®
- Sehr breites Wirkungsspektrum: Windhalm und alle wichtigen Unkräuter inklusive Kornblume, Klatschmohn und Storchschnabel-Arten werden zuverlässig bekämpft
- Kein Zumischen mehr erforderlich: TRINITY® ist ein All-in-One-Herbizid, das ohne weitere Mischungen angewendet werden kann.
- Gut verträglich in allen zugelassenen Getreide-Arten und -Sorten: Dank optimal abgestimmter Wirkstoffgehalte
- Einsatz auch nach dem 31. Oktober auf nicht drainierten Flächen möglich: TRINITY® ist flexibel einsetzbar und sorgt jederzeit für eine effektive Unkrautbekämpfung.

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