11. Fachsymposium der ADAMA Deutschland – endlich wieder vor Ort in Magdeburg
„Letztes Jahr mussten wir das Symposium pandemiebedingt als Webinar organisieren. Umso mehr freut es uns, dass wir uns in diesem Jahr wieder persönlich in Magdeburg treffen konnten, selbstverständlich unter Einhaltung der 3-G Regeln“, sagt Dr. Franz Stuke, Fachberater bei ADAMA und Moderator der Veranstaltung.
Markus Grimm, CEO der ADAMA Deutschland ergänzt: „Mehr als 100 Gäste aus Handel und Beratung sind unserer persönlichen Einladung gefolgt. Das zeigt einmal mehr, wie wichtig es allen Beteiligten ist, sich persönlich auszutauschen. Unser Symposium leistet als Forum für konstruktiven und offenen Austausch hierbei einen wertvollen Beitrag.“
Unter dem Titel: „Der Pflanzenschutz am Scheideweg - Notwendigkeiten und Alternativen“ gingen, nach einer eindrücklichen Begrüßung durch Markus Grimm, sechs hochkarätige RednerInnen in ihren Referaten sowie im Dialog mit den Gästen vielfältigen Fragen nach. Dr. Bernd Rodemann vom JKI aus Braunschweig zeigte auf, wo und wann ein effektiver chemischer Pflanzenschutz zur Ertragsabsicherung notwendig bleibt und Timo Klemann von den Amazonen-Werken Dreyer aus Hasbergen, welche neuen Technologien Alternativen bieten können. Dr. Gerd Dingebauer, Leitung Fachberatung ADAMA, erläuterte, wie mit Wirkstoffmanagement diesen Herausforderungen begegnet werden kann. Frau Dr. Kristin Jürkenbeck von der Universität Göttingen stellte neueste Ergebnisse zur Veränderung von Ernährungsstilen vor. Frau Pia Skroch, Fachreferentin beim Industrieverband Agrar aus Frankfurt und Dr. Andreas Tillessen als Produktmanager der ADAMA referierten aus unterschiedlicher Sichtweise über die Bedeutung der vielen „Stärkungs- und Gesundheitsprodukte“ für Pflanzen, die als sogenannte „Biostimulanzien“ auf den Markt drängen.
Das ADAMA-Symposium präsentiert attraktive Themen aus den Bereichen, Ackerbau, Pflanzenschutz und Anwendungsberatung und hat sich als hochklassige Fachveranstaltung etabliert.